Effiziente Speicherung und Verteilung von grünem Wasserstoff

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Das SINATRA: PARASOL-Projekt der Technischen Universität Ilmenau verfolgt das Ziel, die Produktion von Wasserstoff aus Sonnenlicht zu optimieren. Durch die Kombination von Halbleitern und Metalloxid-Passivierungsschichten werden photoelektrochemische Zellen entwickelt, die die Sonnenenergie effizient in grünen Wasserstoff umwandeln können. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Untersuchung der Grenzflächen zwischen den verschiedenen Materialien, um stabile Bauelemente und einen zuverlässigen Ladungstransport zu ermöglichen. Bei Erfolg könnte diese Technologie vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in den Bereichen Energieversorgung, Industrie und Gesellschaft bieten.

Wasserstoff als Energiespeicher: Nachhaltige Nutzung von Sonnenenergie

Dr. Agnieszka Paszuk arbeitet mit ihrer Nachwuchsforschungsgruppe an (Foto: Technische Universität Ilmenau)

Dr. Agnieszka Paszuk arbeitet mit ihrer Nachwuchsforschungsgruppe an (Foto: Technische Universität Ilmenau)

Das SINATRA: PARASOL-Projekt der TU Ilmenau hat das Potenzial, die Herstellung von grünem Wasserstoff aus Sonnenlicht zu revolutionieren und vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen zu bieten.

Zukunftsweisendes Projekt zur kostengünstigen Herstellung von grünem Wasserstoff

Das SINATRA: PARASOL-Projekt der TU Ilmenau hat zum Ziel, die Produktion solarer Brennstoffe durch photoelektrochemische Zellen zu verbessern. Durch die Entwicklung stabiler und effizienter Schutzschichten aus Metalloxiden sollen die ungenauen Grenzflächen zwischen den Materialien minimiert werden. Dadurch wird die Energiegewinnung optimiert und die Nutzung von erneuerbaren Energien vorangetrieben.

Verbesserung der Stabilität und Effizienz durch Grenzflächenforschung

Dr. Agnieszka Paszuk arbeitet mit ihrer Nachwuchsforschungsgruppe an (Foto: Technische Universität Ilmenau)

Dr. Agnieszka Paszuk arbeitet mit ihrer Nachwuchsforschungsgruppe an (Foto: Technische Universität Ilmenau)

Die Maximierung der Stabilität und Effizienz von photoelektrochemischen Zellen erfordert eine genaue Untersuchung der atomaren Grenzfläche zwischen den Passivierungsschichten und dem III-V-Halbleiter. Hierfür nutzt das Forschungsteam fortschrittliche Technologien wie in situ optische Spektroskopie und Photoelektronenspektroskopie. Ein weiteres Ziel besteht darin, die elektronischen Zustände und chemischen Veränderungen an der Grenzfläche Festkörper/Flüssigkeit genau zu verstehen. Das Team arbeitet daran, die Zellen unter realen Arbeitsbedingungen im Kontakt mit einem Elektrolyten zu untersuchen, um komplexe Verluste der Photospannung und Ladungsträgerdynamik an den Grenzflächen zu minimieren.

Grüner Wasserstoff: SINATRA: PARASOL-Projekt setzt neue Maßstäbe

Das SINATRA: PARASOL-Projekt der TU Ilmenau strebt danach, die Herstellung von grünem Wasserstoff aus Sonnenlicht zu verbessern. Durch die Kombination von Halbleitern und Metalloxid-Passivierungsschichten werden photoelektrochemische Zellen entwickelt, die die Sonnenenergie effizient in grünen Wasserstoff umwandeln können. Das Projekt legt einen Schwerpunkt auf die Untersuchung der Grenzflächen zwischen den Materialien, um stabile Bauelemente und einen stabilen Ladungstransport zu ermöglichen. Bei erfolgreicher Umsetzung könnte diese Technologie die Energieversorgung nachhaltig verbessern und in verschiedenen Bereichen wie der Industrie und der Mobilität Anwendung finden.

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