Fachforum Energietechnik & Wasserstoff: Berichte und Diskussionen über AM-Anwendungen

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Das Fachforum Energietechnik & Wasserstoff der rapid.tech 3D am 15. Mai 2025 wird den Fokus auf die Nutzung des 3D-Drucks im Turbomaschinenbau sowie für Elektrolyseure und Brennstoffzellen legen. Experten von Unternehmen wie MAN Energy Solutions, ETN Global, SCANLAB, Whitecell Eisenhuth und Headmade Materials werden ihre bereits erprobten Anwendungen vorstellen und die Herausforderungen bei der Integration des 3D-Drucks in bestehende Fertigungsketten diskutieren.

AM im Turbomaschinenbau: Mehr Effizienz durch 3D-Druck von Komponenten

Im Rahmen des Fachforums Energietechnik & Wasserstoff der rapid.tech 3D wird die Nutzung des 3D-Drucks für den Turbomaschinenbau besonders fokussiert. MAN Energy Solutions stellt konkrete Beispiele vor, wie additive Fertigung die Produktion von Komponenten effizienter gestaltet. Dabei werden die Potenziale und Herausforderungen bei der Integration des 3D-Drucks in bestehende Fertigungsketten ausführlich behandelt. Insbesondere wird der Handlungsbedarf bei der Standardisierung, Zertifizierung und Zusammenarbeit zwischen Herstellern von AM-Systemen und Anwendern im Gasturbinenbau hervorgehoben.

Technische Lösungen für Transparenz bei AM-Maschinendaten bereits verfügbar

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der auf dem Fachforum Energietechnik & Wasserstoff der rapid.tech 3D behandelt wird, ist die Transparenz bei den Maschinendaten von AM-Systemen. Eine Studie des Netzwerks Energy & Turbomachinery Network ETN Global hat ergeben, dass es über alle Anlagen hinweg eine hohe vergleichbare Qualität gibt, jedoch Preisunterschiede bestehen. Um den wirtschaftlichen Erfolg weiter zu maximieren, fordern Experten den direkten Zugriff auf die Prozessführung und die Maschinendaten. Es sind bereits technische Lösungen verfügbar.

AM ermöglicht verbesserte Performance von Bipolarplatten in Elektrolyseuren und Brennstoffzellen

Ein weiterer Fokus des Forums liegt auf der Nutzung des 3D-Drucks in der Herstellung von Elektrolyseuren und Brennstoffzellen. Dr. Eric Klemp von Whitecell Eisenhuth wird in seinem Vortrag den Einsatz der additiven Fertigung (AM) bei der Produktion von Bipolarplatten thematisieren. Diese Platten sind wesentliche Bestandteile von Brennstoffzellen und Elektrolyseuren.

Die Nutzung des 3D-Drucks ermöglicht eine schnellere und leistungsstärkere Produktion von Endplatten für Elektrolyseure. Auf der rapid.tech 3D wird Ralph Mayer von Headmade Materials die CMF-Technologie vorstellen, bei der die Vorteile des Lasersinterns für Kunststoffe mit dem metallischen 3D-Druck vereint werden. Dank dieser innovativen Technologie können Endplatten additiv hergestellt werden, was zu einer verbesserten Performance der Elektrolyseure führt.

3D Pioneers Challenge präsentiert neue Anwendungen für AM

Neben dem Fachforum Energietechnik & Wasserstoff bietet die rapid.tech 3D Messe weitere Foren, die sich mit aktuellen Entwicklungen und Anwendungen der additiven Fertigung befassen. An den Ständen der Aussteller können Besucher Produkte und Leistungen aus erster Hand erleben und in kleinen Gruppen darüber diskutieren. Zusätzlich werden Technical Deep Dives Touren und Expert Tables angeboten, um den Besuchern einen tieferen Einblick in die Materie zu ermöglichen. Die 3D Pioneers Challenge informiert zudem über neue Anwendungen additiver und digitaler Technologien.

Der Einsatz von additiver Fertigung (AM) im Energiesektor eröffnet zahlreiche Chancen und Potenziale. Durch den 3D-Druck können Komponenten effizienter hergestellt werden und es besteht die Möglichkeit zur CO2-Einsparung. Das Fachforum Energietechnik & Wasserstoff der rapid.tech 3D bietet eine Plattform, um über bereits erprobte Anwendungen zu berichten und den weiteren Handlungsbedarf in diesem Bereich zu diskutieren. Zudem können Besucher der Messe sich über aktuelle Entwicklungen und Anwendungen im Bereich 3D-Druck informieren und mit Experten austauschen.

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